Aktuellste Informationen zum Thema Klimaschutz

Einladung zur Bürgerinformationsveranstaltung zu den Themen Nahwärmenetz und Freiflächen-Photovoltaik
Spätestens aufgrund der Gaskrise als Folge des Kriegs in der Ukraine wurde der Breite der Gesellschaft klar, dass sich die Art, wie wir unsere Gebäude heizen, verändern muss – weg von Gas und Öl und hin zu erneuerbaren Energien.
Hier bieten erneuerbar betriebene Nahwärmenetze für viele Eigentümerinnen und Eigentümer eine Chance, diesen Umstieg möglichst unkompliziert zu bewältigen.
Wir möchten Sie über die aktuellen Konzeptionen zu einem Nahwärmenetz in Wendlingen am Neckar vom Gruppenklärwerk in die Stadt hinein informieren.Im gleichen Zuge informiert die Stadtverwaltung über den aktuellen Stand beim Ausbau Erneuerbarer Energien, inklusive geplanter Projekte zur Freiflächen-Photovoltaik.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen:
Bürgerinformationsveranstaltung zu den Themen Nahwärmenetz und Freiflächen-Photovoltaik
am Montag, 22.04.2024 ab 18 Uhr
Großer Saal, Treffpunkt Stadtmitte

 

Neues Tool: Wie stark wird Wendlingen am Neckar die Klimakrise treffen?
Unter https://lokale-klimaanpassung.de/lokales-klimaportal/ können Klimaauswirkungen in naher und mittlerer Zukunft prognostiziert werden. In diesem "Klimasteckbrief" zeigt sich, dass Wendlingen am Neckar BW-weit zu den stark betroffenen Kommunen gehört: Die Anzahl von Hitzetagen, Tropennächten und Starkregenereignissen steigen deutlich.

Smartes Heizen mit Holz erlernen
Der Landkreis Esslingen schließt sich dem nationalen Projekt „Smartes Heizen mit Holz“ an. Ziel ist es, die lokale Luftverschmutzung durch eine optimierte Bedienung möglichst vieler privat genutzter Holzöfen schnell und deutlich zu verringern. Lernen Sie noch heute, wie Sie Ihren Holzofen richtig bedienen:
Von der Wahl des richtigen Brennstoffs, der Beschaffung und Lagerung, bis hin zur Beschickung, Wartung und Reinigung Ihrer Einzelraumfeuerstätte.
Erfahren Sie im rund rund anderthalbstündigen Online-Videokurs der Ofenakademie, wie auch Sie Ihrer Umwelt nachhaltig Gutes tun und den Bedarf an Brennstoff massiv senken können: Bis zu 50% Brennholz sparen und bis zu 90% Schadstoffemissionen reduzieren.
Der Landkreis bietet bis zu 200 Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern sowie Mieterinnen und Mietern im Landkreis Esslingen einen kostenlosen Gutschein für den Besuch der Online-Akademie. Hierfür können Sie den Zugangscode abfragen unter: https://www.ofenakademie.de/landkreis-esslingen/.
Wer eigenverantwortlich etwas für den Klimaschutz tun will, kann den Ofenführerschein auch direkt auf der Schulungsplattform www.ofenakademie.de erwerben (Kosten: 29,00 Euro). Durch die weniger benötigten Holzscheite ist das Geld schnell wieder drin.

Heizungsverteilung in Wendlingen am Neckar in der Wärmekarte auslesen:
Kennzahlen

Wärmebedarf 181 kWh ÷ (m² × Jahr)
CO₂-Emissionen 34.730 t
Heiztechnologieverteilung
Gasheizung 37 %
Ölheizung 45,3 %
Fernwärme 0 %
Stromdirektheizung 3,5 %
Wärmepumpe 3,3 %
Sonstiges 10,9 %
https://www.eon.com/de/c/waermewende/waermekarte.html

Schritt für Schritt zur Photovoltaik-Anlage
Das PV-Netzwerk zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Photovoltaik-Projekt auf dem Hausdach Schritt für Schritt umsetzen und stellt Ihnen hilfreiche Links bereit: Was gilt es zu beachten, damit Sie eine Photovoltaik-Anlage bald Ihr Eigen nennen können? Die hier gesammelten Informationen sollen Orientierung schaffen und gelten meist speziell für Baden-Württemberg.
https://www.photovoltaik-bw.de/schritt-fuer-schritt-zur-photovoltaik-anlage

Nachlese: Zukunft Altbau Praxisdialog zur GEG-Novelle
Beim Praxisdialog online am 27. September 2023 präsentierte Dipl.-Physiker Klaus Lambrecht von ECONSULT Lambrecht Jungmann Partner die aktuellen gesetzlichen Regelungen der Gebäudeenergiegesetz-Novelle in seinem Vortrag „Das GEG 2023 – 65 Prozent erneuerbare Energien bei Heizungen und die Verknüpfung mit der kommunalen Wärmeplanung“. Als Mitglied des wissenschaftlichen Gremiums zur GEG-Novelle beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erläuterte Klaus Lambrecht sowohl die konkreten gesetzlichen Neuerungen als auch vielfältiges Hintergrundwissen. Hier geht es zur Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=2JGOtMHe47Q  

Nachhaltigkeitstage 2023
In Wendlingen am Neckar fanden am 23. und 24. September zum zweiten Mal die Nachhaltigkeitstage statt. Los ging es mit dem erweiterten Wochenmarkt am Samstagvormittag. Der Marktplatz und zusätzlich auch der St.-Leu-la-Forêt-Platz waren gefüllt mit Ständen und Aktionen der lokalen Initiativen und Vereine. Jede Menge Gespräche wurden geführt und Infomaterial ausgegeben. Das Café International versorgte mit selbst gemachten Snacks, Aufstrichen und Getränken. 

Im Treffpunkt Stadtmitte wurde das rhetorische Feuerwerk gezündet. Ganze 14 Vorträge wurden über die beiden Tage gehalten – thematisch gab es ein rundes Angebot rund um das Thema Nachhaltigkeit. Klimaschutzmanager Sem Schade informierte über alle Projekte, die aktuell in Wendlingen am Neckar zum Klimaschutz laufen und gab einen Impuls zur Klimapsychologie, wie und wann Menschen ins Handeln kommen. Thematisiert wurde auch die kommunale Wärmeplanung - wer sich für das geplante Nahwärmenetz interessiert, sollte am 20. November um 18.30 Uhr zur Infoveranstaltung in den Treffpunkt Stadtmitte kommen.

Clara Schweizer von der Klima Taskforce Nürtingen berichtete und motivierte zu bürgerlichem Engagement. Emotional ging es auch bei Albrecht Gärtner vom NABU um den naturnahen Garten, mit vielen praktischen Tipps und Tricks. 

Im Workshop von Tobias Vogt vom Kompetenznetz Klima Mobil zu einer barrierefreien und nachhaltigen Mobilität wurden die Teilnehmer dann auch aktiv. Mit Stellwänden erlebten die Teilnehmer inklusive Bürgermeister Steffen Weigel hautnah den Unterschied zwischen einem 3m und einem 1,10m breiten Fußgängerstreifen. Es wurden zudem die Augen geöffnet, wie der gesamte Straßenraum von Hauskante zu Hauskante noch besser genutzt werden kann.

Während des gesamten Tages wurden die Teilnehmer kulinarisch hervorragend versorgt. Foodsharing bereitete reichlich geretteten Obstsalat zu und die evangelische Kirchengemeinde bot sogar an beiden Tagen vegane Hot Dogs, ebenso kostenlos, an.

Die Highlights des Samstags waren die beiden Geschäftsführer der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen, Florian Hoffmann, und der Teckwerke, Felix Denzinger. Sie informierten umfassend über die Energiewende im Eigenheim und beantworteten zahlreiche Fragen zu Sanierungen und PV-Anlagen und Finanzierungen. Ein dutzend Zuschauer blieb noch zum Schluss, um sich noch einen Spielfilm zur Klimakrise anzusehen. 

Am Sonntag fanden bei gutem Wetter und neben der Aktion „Wendlingen spielt“ leider weniger Bürger den Weg in die Stadthalle, um an einem der Vorträge teilzunehmen oder eine Beratung der gut besetzten Stände anzunehmen. Die Best-Practice-Beispiele der Chemoform AG, sowie der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen zeigten vorbildliche Bemühungen und Wege auf, an denen sich viele Unternehmen, wie auch Privatbürger orientieren können. Für beide Gruppen rundeten die Firmen eco2nomy und Solarway das Informationsangebot rund um die Energie- und Wärmewende ab.

Die Präsentationen von dieser Veranstaltung können Sie sich hier nochmals anschauen:

Klimaschutzkonzept
Solarway
Sanierungsmanagement
Klimaschutzagentur
Kreissparkasse
NABU
Klimapsychologie
Kommunale Wärmeplanung
Teckwerke
economy
 

Klimabeirat
Bringen Sie sich in Wendlingen am Neckar ein!
Die Stadtverwaltung Wendlingen am Neckar plant, einen Klima-Beirat zu gründen, der mindestens einmal pro Quartal tagt und Anregungen zum Klimaschutz gibt, aber auch Dinge bewerten und fordern kann. Der Beirat agiert weitgehend selbständig und wird vom Klimaschutzmanagement begleitet.
Im ersten Anlauf wird auf Interesse abgefragt, die konkreten Bedingungen zurrt der Gemeinderat in den kommenden Monaten fest.
Wer Lust hat, im neu zu gründenden Klima-Beirat der Stadt Wendlingen am Neckar mitzuwirken, möge sich bei Klimaschutzmanager Sem Schade unter schade(@)wendlingen.de melden.
 

Halbzeitbilanz zur Umsetzung der Agenda 2030 in deutschen Kommunen

Zentrale Schlussfolgerungen aus der Halbzeitbilanz der Bertelsmannstiftung:

1. Kein Klimaschutz ohne Ressourcenwende
2. Kein Biodiversitätserhalt ohne Flächenwende
3. Kein Zusammenhalt ohne Gesellschaftswende

... an Bund und Länder:

4. Politische Rückendeckung durch den Bund und die Länder signalisieren
5. Förderlogiken synchronisieren und auf Verstetigung ausrichten
6. Informations- und Datenlücken schließen

... an Kommunen:

7. Ins Tun kommen – Alle Impulse nutzen und nachhaltige Entwicklung in der Fläche umsetzen
8. Das Rad nicht neu erfinden – Erprobte Instrumente anwenden und die Nutzung verstetigen
9. Maßnahmen umsetzen, strategisch steuern, Wirkung messen
10. Erfahrungen teilen, Netzwerke nutzen und Partizipation ermöglichen – horizontal, vertikal und in der „Einen Welt“

Das ganze Papier finden Sie hier

Kosten des Klimawandels
In einer Studie schätzt die Bundesregierung die Kosten des menschengemachten Klimawandels auf bis zu 900 Milliarden Euro. Der Artikel in der Südwest Presse nimmt die Ergebnisse der Studie in den Fokus. Weiterlesen

Kommunale Wärmeplanung in kleinen Kommunen – Antworten auf zehn wichtige Fragen
Was bringt Wärmeplanung und warum sollten besonders kleine Kommunen dieses Werkzeug als Chance begreifen? Das neue Impulspapier des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) gibt Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen für kleine Kommunen, die einen Einstieg in die kommunale Wärmeplanung suchen. Reinlesen

Erstes Klima Kino fand in Wendlingen am Neckar statt
Vom 22. bis 23. Juni fand das erste Klima Kino in Wendlingen am Neckar statt. Das Konzept umfasste jeweils einen Informationsvortrag und anschließend einen Spielfilm mit einem Klima-Bezug. Getränke wurden seitens der Stadt gestellt und der Verein „Foodsharing“ brachte Lebensmittel aller Art.

Am Donnerstag informierten Bürgermeister Steffen Weigel und Klimaschutzmanager Sem Schade über den Klimaschutz in Wendlingen am Neckar.

Folgende Projekte stehen ganz oben auf der Klimaschutz-Agenda der Stadtverwaltung:

  • Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts des Stadt
  • Kommunale Wärmeplanung (im Konvoi)
  • Sanierungsfahrplan für städtische Gebäude
  • Gründung von Stadtwerken mit strategischen Partnern für
    • Aufbau eines Nahwärmenetzes
    • Ausbau erneuerbarer Energien

Besonders das Thema Kommunale Wärmeplanung und Nahwärmenetze zog viele Fragen aus dem Publikum an.

Anschließend führte der Spielfilm „Everything will change“ kreativ in eine Welt nach dem Massenartensterben ein. Besonders die Frage „Und ihr habt es die ganze Zeit gewusst?“ berührte sehr.

Am Freitagabend eröffnete Dr. Magnus Schulz-Mönninghoff von der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen mit interessanten Infos über die Energiewende und den Ausbau von Photovoltaik.
Pascal Stephan von der Firma „metergrid“ erläuterte dann das Prinzip Mieterstrom, bei dem auch in einem Mehrparteienhaus Solarstrom aufs Dach gebracht wird.
Entgegen mancher Meinungen, ist die Messung, Abrechnung und Verwaltung mit Dienstleistern wie metergrid (auch die Teckwerke, Stromlux und Pionierkraft bieten ähnliche Dienste an) sehr unkompliziert möglich.
Mit dem Mieterstrom-Modell können die Amortisationszeiten unter 10 Jahre gebracht werden – eine fantastische Investition, die gleichzeitig Gutes tut.
Der dringende Appell lautete: Bringen Sie das Thema bei Ihrer WEG auf die Agenda, davon profitieren alle Seiten.

Die Präsentationen finden Sie untenstehend als PDF-Datei zum Herunterladen.
Klima Kino Vortrag Photovoltaik
Klima Kino metergrid

Der preisgekrönte Film „Ökozid“ behandelte im Jahre 2034 eine Klage von mehreren stark von der Klimakrise betroffenen Staaten gegenüber Deutschland und Angela Merkel. Durch den jahrelang zu hohen Ausstoß und die Blockierung wichtiger Weichenstellungen wurde eine Mitschuld an den schlimmen Folgen angeklagt. Ein Zuschauer kommentierte im Nachgang: „So weit dürfen wir es nie kommen lassen.“

Machen Sie bei der Umfrage mit
Helfen Sie uns innerhalb weniger Minuten mit, eine Übersicht über die aktuelle Meinung der Wendlinger beim Klimaschutz zu bekommen. Wir würden gerne Ihre Anregungen und Wünsche, auch für weitere Informationsveranstaltungen aufnehmen.
Hier geht es zum Link.

Das bisherige Feedback zur Veranstaltung verlief durchweg positiv und stellt die Weichen für eine zeitnahe Wiederholung.


Die größten Mythen rund um die Wärmepumpe
Zu ineffizient, zu teuer, sinnlos? Die Debatte um die Wärmepumpe tobt seit Monaten. In einer Presseinformation hat die Organisation Zukunft Altbau Argumente zu den größten Mythen rund um die Wärmepumpe gesammelt und trägt so zur Versachlichung der Debatte bei.
zur Presseinformation
Die sieben größten Wärmepumpenmythen im Faktencheck

Weitere News:

Bürgerenergie im erneuerbaren Energiesystem
In den letzten Jahren haben Änderungen an der Erneuerbaren-Förderung die Entwicklung der Bürgerenergie gedämpft. Gleichzeitig haben technische Entwicklungen und soziale Innovationen eine neue Spielart derselben hervorgebracht: die Vor-Ort-Versorgung mit Erneuerbaren Energien. Das Papier des Bündnisses Bürgerenergie e.V. zeigt auf, wie die Potentiale der Vor-Ort-Versorgung durch die Bürgerenergie entfesselt und zum entscheidenden Faktor in der erfolgreichen Transformation des Energiesystems werden können.
zum Impulspapier

Gesund leben auf einer gesunden Erde
In dem Gutachten analysiert der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) die menschlichen Lebensbereiche – Ernähren, Bewegen, Wohnen und geht darauf ein, wie diese gesund und umweltverträglich gestaltet und so planetare Risiken – Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Verschmutzung – bewältigt werden können.
zur Broschüre

Webseminar: "Gewässer-Wärmepumpen Potentiale, Herausforderungen und erfolgreiche Umsetzung"
Gewässer-Wärmepumpen und Wärmenetze – das war das Thema im Webseminar am 8. Mai. Organisiert vom Hamburg Institut und der Plattform EE BW im Rahmen der EU-Projekts RED-DHC trafen 70 Interessierte aus Energieversorgungsunternehmen, Planungsbüros, Forschungs- und Beratungsinstitutionen sowie Kommunen zusammen, um sich über Gewässer-Wärmepumpen und deren Einbindung in Wärmenetze zu informieren.
Nach der Begrüßung und kurzen Einführung ins Thema durch Franz Pöter von der Plattform EE BW ging Herr Dr. Henrik Pieper vom Hamburger Institut Research GmbH auf die Genehmigungsfähigkeit und technische Umsetzung von Großwärmepumpen für die thermische Nutzung von Oberflächengewässern ein. Anschließend wurde von Frau Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn vorgestellt, wie Seewasser als Wärmequelle genutzt werden kann. Hierzu stellte sie das bereits umgesetzte Projekt „Seekollektor Bühnsee“ bei Malsch vor.
Herr Dr. Andrej Jentsch von der AGFW und Herr Felix Hack, Projektleiter bei der MVV, stellten das geförderte Projekt „Reallabor Großwärmepumpen in der Fernwärme“ vor, indessen Zuge auch die ersten Flusswärmepumpe der MVV aktuell realisiert wird. Herr Jentsch ging dabei insbesondere auf die Schwerpunkte des Förderprojektes ein und welche Forschungsergebnisse bisher erzielt wurden. Herr Hack stellte den Weg von der Idee bis zur Umsetzung der Flusswärmepumpe und deren Einbindung in das Fernwärmenetz der MVV vor.
Die Vorträge können bei Interesse hierabgerufen werden.

Unternehmensfilme zu Klimaschutzaktivitäten
Mit der Klimaschutzstrategie „Unternehmen machen Klimaschutz" sollen möglichst viele baden-württembergische Unternehmen systematisch und strukturiert unternehmerischen Klimaschutz umsetzen und signifikant Treibhausgase reduzieren.
In kurzen informativen Videos stellen die Unternehmen des Klimabündnisses Baden-Württemberg und der WIN-Charta ihre Maßnahmen, Ziele und ihre Motivation für ein klimafreundlicheres und nachhaltiges Wirtschaften vor.
> Zu den Filmen

Der neue Podcast „Unternehmen machen Klimaschutz"
Die Klimaschutzstrategie „Unternehmen machen Klimaschutz" hat einen neuen Podcast veröffentlicht. Große, mittelständische und kleine Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften und sich auf den Weg zum klimabewussten Wirtschaften begeben, stellen sich in jeweils rund 20 Minuten vor. Die Vorreiterinnen und Vorreiter klimafreundlichen und nachhaltigen Wirtschaftens berichten über Herausforderungen der Transformation zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
> Zum Podcast

Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg 2023
Unter dem Slogan „Gemeinsam anpacken. Klimaneutral 2040" können in diesem Jahr wieder alle nachhaltig Engagierten in Baden-Württemberg ihre Aktionen und Veranstaltungen präsentieren. Die Nachhaltigkeitstage finden vom 22. bis 25. September statt. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen verlängerten Aktionszeitraum – dieser läuft vom 18. September bis 8. Oktober. Sie können sich schon jetzt tolle Aktionen überlegen und sich hier Inspirationen holen.
Eine Teilnahme an den Nachhaltigkeitstagen 2023 ist ganz einfach: Online unter www.n-netzwerk.de registrieren und Aktionen oder Veranstaltungen anmelden. Im HeldeN!-Shop können Sie wieder tolles Aktionsmaterial bestellen!
> Mehr Infos zu den Nachhaltigkeitstagen

Der Klimaretter-Award 2023
... wurde am 9. Mai von der gemeinnützigen Stiftung viamedica verliehen. Mit dem Preis werden Unternehmen und Beschäftigte ausgezeichnet, die sich in ihrem Arbeitsumfeld aktiv für den Klimaschutz einsetzen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Spielerisch Klimaschutz erleben
... können Familien mit der Toolbox des Projekts „raus!“. Dabei handelt es sich um ein innovatives Bildungsangebot, bei dem sich Familien gemeinsam im Freien bewegen und spielerisch ihr Wissen zum Klimaschutz erweitern. 
Weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Währung für den Klimaschutz vor Ort
…. stellt der Klimabonus dar. Das gleichnamige Projekt etabliert eine Klimawährung, die für einen Finanzkreislauf im Klimaschutz sorgt. Der Ansatz soll in den kommenden Jahren auf verschiedene Regionen ausgeweitet werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Omas for Future
… wollen die Klimakompetenz der Zielgruppe 50 plus steigern. Dazu vermitteln sie Wissen zur Selbstwirksamkeit durch Bildung. Kern des Projekts ist ein Klimaquiz.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Checklisten für den betrieblichen Klimaschutz
… bietet das Projekt „KliMaWirtschaft“ zum kostenlosen Download an. Das Angebot ermöglicht es Unternehmen, sich einfach und schnell mit den verschiedenen Themen des betrieblichen Klimaschutzes auseinanderzusetzen und gezielt Maßnahmen umzusetzen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Kommunale Wärmeplanung startet
Die Stadt Wendlingen am Neckar hat die Kommunale Wärmeplanung nun offiziell gemeinsam im Konvoi mit Oberboihingen, Unterensingen, Köngen, Wernau, Plochingen und Deizisau gestartet.
Kurzfristig stieß die Gemeinde Deizisau noch zum Konvoi dazu. Nun ist der erste Meilenstein erreicht – der Förderantrag wurde eingereicht. Im nächsten Schritt wird eine Ausschreibung vorbereitet.

Dach: Photovoltaik oder Begrünung?
Solar sollte mit Ausnahme von Nordausrichtung und Starkbeschattung immer Vorrang haben. Bei Flachdächern geht auch sehr gut beides. Im Kurzpapier „Solar-Gründach – Photovoltaik und Dachbegrünung zusammen realisieren“ vom Photovoltaik Netzwerk finden Sie alle nötigen Informationen hierzu.
Kurzpapier Solar-Gründach

Wendlingen am Neckar Klimaneutral 2040
Was ist dafür notwendig? Wie sieht der Pfad aus? Welche Sektoren müssen sich wie entwickeln?
Der GermanZero-Bericht gibt ausführliche Antworten für Wendlingen!
Weitere Infos finden Sie hier.

Neuer Statusbericht Nachhaltige Mobilität der KEA-BW
Wo stehen Kreise und Städte bei der Verkehrswende in Baden-Württemberg? Dieser Frage geht die Landesenergieagentur KEA-BW im neuen Statusbericht Nachhaltige Mobilität nach. Anhand von 15 Indikatoren werden die 44 Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs sowie die Großen Kreisstädte Konstanz, Ludwigsburg, Reutlingen und Tübingen verglichen. Das Ergebnis: Es gibt große Unterschiede und noch viel zu tun. Präsentiert wird der Statusbericht unter anderem beim Webinar klimaschutz_konkret online der KEA-BW am 20. Juni. Weitere Informationen gibt es hier: www.kea-bw.de/statusbericht-nachhaltige-mobilitaet
Statusbericht Nachhaltige Mobilität (PDF, 7 MB)

Photovoltaik-Mythen aufgedeckt
Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg klärt in einer Pressemitteilung über die fünf häufigsten Photovoltaik-Irrtümer auf. Einerseits planen viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer derzeit die Anschaffung einer Anlage, um günstigen Solarstrom zu erzeugen, andererseits halten sich noch immer einige falsche Vorstellungen in den Köpfen. Zum Beispiel die Annahme, dass Süddächer am besten geeignet sind. Die Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern wird ebenfalls oft falsch eingeschätzt.
zur Presseinformation

Wendlingen am Neckar stellt Weichen für Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts
Der Gemeinderat hatte zuletzt beschlossen, das in die Jahre gekommene Klimaschutzkonzept von 2014 fortschreiben zu lassen. Nun wurden die ersten Weichen in Form des Förderantrags gestellt. Das sogenannte Vorreiterkonzept ist ein Angebot des Bundes und übernimmt 50% der Kosten eines solchen Konzepts. Leider dauert die Bewilligung in der Regel sehr lange, es wird von 6-12 Monaten ausgegangen. Der nächste Schritt ist die Vorbereitung einer Ausschreibung für einen Dienstleister. Im Optimalfall kann dieses Hand in Hand mit der kommunalen Wärmeplanung erstellt werden.

Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“
Das Umweltministerium hat die Broschüre „Besonders sparsame Haushalts­geräte“ mit aktuellen Daten neu aufgelegt. Das bewährte Faltblatt stellt umfas­sende Informationen zum Strom- und Wasserverbrauch von besonders sparsa­men Haushaltsgeräten üblicher Bauarten und Größenklassen zusammen – von Kühlschränken bis Waschmaschinen. Die Angaben wurden nun überarbeitet und auf Grundlage aktueller Marktdaten vom Januar 2022 aktualisiert. Die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023“ sowie weitere hilf­reiche Tipps zum Thema Energieeffizienz finden Sie auf der Webseite des Um­weltministeriums: Energiespartipps: Ministerium für Umwelt, Klima und Energie­wirtschaft Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)

„Auf die Räder, fertig, los“ – die Aktion STADTRADELN startet in die dritte Runde!
Wendlingen am Neckar nimmt auch in diesem Jahr wieder am STADTRADELN teil. Vom 17. Juni bis zum 7. Juli gilt es erneut, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen und die gefahrenen Kilometer zu „sammeln“ - auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Also: Auto stehen lassen - und los geht’s!
Jeder Mitradelnde stärkt die Gemeinschaft und zugleich die eigene Gesundheit, schont den Geldbeutel und - das Wichtigste - das Klima. Wer Lust hat mitzufahren, kann sich ab sofort unter www.stadtradeln.de/registrieren anmelden - als Teilnehmer im offenen Team oder auch mit einer eigenen, selbst gegründeten Gruppe. Innerhalb einer Gruppe können Unterteams gebildet werden, etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen. So kommt auch der sportliche Wettbewerb nicht zu kurz - im Unternehmen, im Sportverein oder im Freundeskreis.
Mit der STADTRADELN-App, die kostenfrei auf’s Smartphone heruntergeladen werden kann, können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geradelten Strecken über GPS tracken und direkt ihrem Team und damit auch unserer Stadt gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist abrufbar, wo das Team und die Stadt im Vergleich mit anderen stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich gegenseitig anfeuern.
Für Ihre Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner im Rathaus Ulrich Scholder zur Verfügung. Sie erreichen ihn per E-Mail unter scholder(@)wendlingen.de oder telefonisch unter 07024/943-239.

Interessante Infoveranstaltungen auf der Plattform Erneuerbare Energien:
Auf https://erneuerbare-bw.de/de/termine/rueckblick werden sehr interessante Veranstaltungen hochgeladen. So zum Beispiel auch:
Thema: "Regionalisierung der Klimaziele 2040" https://www.youtube.com/watch?v=53PUHmJGmOc
Viele Fragen und Diskussionen gab es im Webseminar Regionalisierung der Klimaziele 2040. Welchen Beitrag können und müssen die einzelnen Regionen auf dem Weg zur Klimaneutralität bis spätestens 2040 leisten? Voraussetzung ist eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz, Energieeinsparungen und einen starken Ausbau der Erneuerbaren Energien, wie die Szenarienstudie des Öko-Instituts im Auftrag des BUND Baden-Württemberg zeigt. Werden die Landesziele etwa für den Ausbau von Windenergie und Photovoltaik auf die Regionen heruntergebrochen wird deutlich, dass es hier sehr unterschiedliche Voraussetzungen gibt. Der BUND plädiert daher bei der Ausweisung von Vorrangflächen für die erneuerbaren Energien für eine differenzierte Betrachtung, während die Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene bislang eine Mindestflächenausweisung von 1,8 % der Flächen für Windenergie plus zusätzlicher Flächen von mind. 0,2 Prozent für Freiflächenphotovoltaik vorsieht. Die Ergebnisse der Studie, bei deren Flächenausweisung neben Faktoren wie der Windhöffigkeit auch bereits Arten- und Naturschutzkriterien berücksichtigt wurden, stieß auf ein geteiltes Echo.

Angebot zum Aufbau von BürgerSolarBeratungen
„Die BürgerSolarBeratung unterstützt Bürger*innen dabei, eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Dach zu bringen.“
„Solare Nachbarschaftshilfe“ mit hoher Beratungsqualität
Viele Menschen interessieren sich für eine Photovoltaik-Anlage und suchen neutrale und unabhängige Beratung, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Solche Beratung ist im erforderlichen Umfang schwer zu finden. Hier setzt die BürgerSolarBeratung mit kostenloser und ehrenamtlicher Begleitung im gesamten Entscheidungsprozess an – ein Modell, das seinen Ursprung im Kreis Bergstraße im Jahr 2011 hat. Als „Solare Nachbarschaftshilfe“ leistet die BürgerSolarBeratung etwas, das in dieser Qualität kaum ein professionelles Angebot bieten kann – unter anderem mit selbst entwickelten Beratungstools.
Online-Schulungen zum Aufbau von BürgerSolarBeratungen
Im Kerngebiet im Kreis Bergstraße wurden bis Anfang 2021 bereits mehr als 300 Beratungen durchgeführt. Aufbauend auf diesen Erfahrungen wurde eine BürgerSolarBerater-Schulung entwickelt. Ziel ist es, über einen Multiplikatoreffekt das Modell BürgerSolarBeratung zu verbreiten und den Grundstein für lokale Gruppen von ehrenamtlich Aktiven überall so zu legen, dass sie völlig eigenständig qualifizierte Bürger-zu-Bürger-Solar-Beratungen durchführen können.

Das BürgerSolarBerater-Schulungsangebot wurde gemeinsam mit dem „Wattbewerb“, einem solaren Städtewettbewerb, im Juli 2021 bundesweit vorgestellt. Im Rahmen einer Pilotschulung – mit Workshops und einem Mentorenprogramm – ging es im Oktober 2021 mit dem Aufbau von BürgerSolarBerater-Gruppen in zunächst drei Pilot-Kommunen los. Seitdem wurden in mittlerweile 6. Schulungsrunden rund 40 Gruppen bundesweit in kleinen und großen Kommunen auf den Weg gebracht. Die nächste Schulungsrunde startet am 17. Juni.

Der Begriff „BürgerSolarBeratung" stammt von MetropolSolar – als Bezeichnung für ein ganz bestimmtes und inzwischen auch ziemlich erfolgreiches Konzept. Überall, wo der Begriff „BürgerSolarBeratung" verwendet wird, geht das direkt oder indirekt auf MetropolSolar zurück. Leider ist es aber auch zu Plagiaten und Deformationen des Konzepts gekommen. Wer den Aufbau einer lokalen BürgerSolarBerater-Gruppe anstoßen möchte, sollte sich deshalb am besten direkt an MetropolSolar wenden: info@metropolsolar.de oder 0621/855793.

BürgerSolarBeratung unter dem Dach von MetropolSolar
Die BürgerSolarBeratung arbeitet unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins MetropolSolar, der 2006 im Rhein-Neckar-Raum gegründet wurde. Das mit inzwischen rund 350 Mitgliedern auch bundesweit tätige Netzwerk setzt sich für die Umstellung auf 100% erneuerbare Energien bis 2030 ein. Größere Bekanntheit hat MetropolSolar durch die Vorträge zur „Energiewende auf dem Bierdeckel“, die deutsche Übersetzung und Veröffentlichung der „Sauberen Revolution 2030“ (Tony Seba) und das „SolarStrategie-Papier“ erlangt. Die Arbeit der Organisation finanziert sich unabhängig von wirtschaftlichen und parteipolitischen Einzelinteressen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Projekt- und Fördermitteln und Honoraren.
Kontakt: Daniel Bannasch info(@)metropolsolar.de

Kostenloses Weiterbildungsmodul Strom vom eigenen Dach
Das DBU, Deutsche Bundesstiftung Umwelt bietet das Weiterbildungsmodul für Multiplikator*innen, wie Klimaschutzmanager*innen, Quartiersmanager*innen, Klimagruppen und ehrenamtlich Engagierte an. Viele Menschen wollen gerne ihren eigenen Strom produzieren – mit einem Balkonmodul oder auf dem eigenen Dach. Aber was ist alles bei Planung und Bau zu beachten? Wie groß sollte eine eigene PV-Anlage sein? Lohnt sich ein Speicher? Diese und ähnliche Punkte können in verschiedenen Veranstaltungsformaten vorgestellt und diskutiert werden: Solar-Infoabende, Solar-Sparziergänge, Solar-Partys und Solarstammtische. Es werden die unterschiedlichen Formate vorgestellt und das Handwerkszeug mitgegeben, diese vor Ort durchzuführen. Das Modul erklärt diese Instrumente kompetent und allgemeinverständlich, vermittelt Fachwissen zur Kommunikation und geeigneten Formaten. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Raum und Einladungen für Teilnehmer*innen müssen vor Ort organisiert werden.
Kontakt: Peter Moser p.moser(@)dbu.de

Nachlese: Zweites Netzwerktreffen „Klimaneutraler kommunaler Gebäudebestand“
„Egal, wo wir in den Kommunen beim Klimaschutz stehen – gehen wir los und bleiben dran!“: So lautete der abschließende gemeinsame Tenor bei der Veranstaltung der KEA vom 29. März 2023. Alle Materialien und weitere Informationen zum Netzwerktreffen finden Sie hier. Den Video-Mitschnitt der Veranstaltung können Sie hier anschauen.

Schönes Klimaschutz-Beispiel aus der Presse
Der SWR berichtet im Online-Artikel „Umweltbeauftragter: Kommunen in BW profitieren vom Klimaschutz“ über den kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg und den Tübinger Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten Bernd Schott. Er erzählt im Gespräch mit dem SWR, wie wichtig die Beharrlichkeit bei seiner Arbeit ist und warum diese sich lohnt. Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Aktualisierung des Portals KlimaG
Am 1. Februar 2023 hat der Landtag von Baden-Württemberg das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg verabschiedet. Mit diesem Gesetz wird das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg aus dem Jahr 2013 fortentwickelt. Welche Verpflichtungen auf Kommunen zukommen und wie die KEA-BW Sie bei deren Umsetzung unterstützen kann, sehen Sie in der aktualisierten Paragrafen-Galerie. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.kea-bw.de/klimaschutzgesetz

Deutschland´s Earth Overshoot Day 
Am 4. Mai 2023 ist der deutsche Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass wir an diesem Tag alle natürlich zur Verfügung stehenden Ressourcen des gesamten Jahres verbraucht haben. Im Jahr 2000 lag der Tag noch deutlich später: am 1. November. Dies zeigt einmal mehr, dass Ressourcenverschwendung und Überkonsum entgegengewirkt werden muss. Das gelingt schon mit kleinen Taten. Tipps und Inspiration für den Alltag finden Sie auf unserem Instagram-Kanal Jedetatzählt
> Zum Instagram-Kanal

NaturVision Schulprogramm zu Ernährung und Klimaschutz
Das NaturVision Schulprogramm geht in die nächste Runde: Es wird ein vielfältiges Online-Filmprogramm angeboten, ergänzt durch Unterrichtsmaterialien, Filmrätsel und Videobotschaften der Filmemachenden sowie Expertinnen und Experten. Im Fokus stehen die Themen Ernährung und Klimaschutz. Das gesamte Programm ist kostenfrei und kann bis zum 30. Juni genutzt werden.
> Weitere Infos zum NaturVision Schulprogramm

Unterrichtsmaterialien zu den Nachhaltigkeitszielen
Damit die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ansprechend im Unterricht behandelt werden können, hat die gemeinnützige InitiativeScience on Stage zusammen mit Lehrkräften die Unterrichtsmaterialien Act Now – Die UN-Nachhaltigkeitsziele im MINT-Unterricht entwickelt. Sie zeigen mit konkreten und praxisnahen Konzepten, wie die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in den MINT-Unterricht integriert werden können. Die Materialien stehen allen Lehrkräften kostenfrei zur Verfügung
> Zu den Materialien

Ausschreibung: Nachhaltigkeit lernen
Mit dem Programm "Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft" sensibilisiert die Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehof Stiftung Mädchen und Jungen für den Naturschutz. Die Projekte sollen Interesse wecken und Kompetenzen vermitteln, die nachhaltiges Handeln schon im jungen Alter fördern. Anträge zur Projektunterstützung können fortlaufend eingereicht werden, bis die verfügbaren Mittel ausgeschöpft sind.
> Mehr Infos zur Ausschreibung

Aktionsförderung im Projekt "SDGs mitten im Leben"
Im Rahmen des Projekts „SDGs mitten im Leben“ vergibt das forumfür internationale entwicklung + planung (finep) Fördergelder von bis zu 400 Euro für Aktionen zu den Themen globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Egal ob als Gruppe, Initiative oder Einzelperson – alle Interessierten können sich hierfür mit ihrer Projektidee bewerben. Die Aktionen müssen bis zum 15. September 2023 abgeschlossen sein.
> Mehr Infos zum Förderprogramm und Antragsstellung

Gut zu wissen: Lebensmittel werden häufig weggeworfen, obwohl sie noch gut sind. So landen in Deutschland rund 75 kg Lebensmittel pro Person und Jahr im Müll. Bei 1 kg Brot verschwenden wir damit zum Beispiel 600 Liter Wasser.
N!-Tipp: Schon beim Einkaufen kann darauf geachtet werden, nur das zu kaufen, was auch in nächster Zeit verwertet werden kann. Im Kühlschrank gilt: Altes nach vorne, Neues nach hinten. Wenn Reste übrig bleiben, heißt es kreativ werden und daraus interessante Gerichte zaubern. Aus Gemüseresten kann eine bunte Pfanne oder Quiche werden, aus Brot lässt sich Kuchen, Salat oder Auflauf zubereiten. Im HeldeN!-Shop gibt es verschiedene Rezeptpostkarten, die zur Resteverwertung inspirieren.
> Zum HeldeN!-Shop

Gut zu wissen: Viele von uns glauben, dass Hände nur durch Waschen mit warmem oder heißem Wasser sauber werden. Doch das ist nicht der Fall. Auch mit kaltem Wasser werden die Hände sauber. 
N!-Tipp: Die Wassertemperatur hat keinen Einfluss darauf, ob die Hände von Bakterien, Pilzen und Viren befreit werden. Wichtig ist die Dauer des Händewaschens und das gründliche Einseifen der Hände. Um das Wasser zu erwärmen, wird viel Energie benötigt. Händewaschen mit kaltem Wasser spart nicht nur Energie, sondern auch CO2 – bis zu 164 kg pro Jahr! Um auf den Wasserverbrauch zu achten, einfach während des Einseifens das Wasser abstellen.⁣
> Weitere Tipps

Wettbewerb für Zukunftsgestaltung: Projekt Nachhaltigkeit  
Projekt Nachhaltigkeit zeichnet Initiativen und Projekte aus, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft einsetzen. In drei verschiedenen Kategorien können sich alle bewerben, die sich als Zukunftsgestalterinnen und -gestalter im Sinne der Nachhaltigkeit verstehen. Der Preis wird von den vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) unter dem Dach des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit verliehen.
Bewerbungsschluss ist der 1. Juni 2023.
> Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen und Preisgeldern

Wettbewerb Future League
Um Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, selbst BNE-Projekte umzusetzen, lädt Science on Stage zum Wettbewerb Future League ein. Lehrkräfte sind aufgerufen, ein mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam entwickeltes Projekt einzureichen, das eines oder mehrere der 17 Ziele (SDGs) beinhaltet. Für Lehrkräfte winkt als Preis die Teilnahme am Europäischen Science on Stage Festival 2024 in Finnland. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2023.
> Mehr Infos zum Wettbewerb

Kleine HeldeN! Wettbewerb 2023
Zum siebten Mal lädt die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg zum Wettbewerb Kleine HeldeN! ein. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Auf dem Weg zum klimafitten Kindergarten / zur klimafitten Kindertagesstätte“. Die teilnehmenden Einrichtungen können auswählen zwischen den Schwerpunktthemen „Artenvielfalt schützt das Klima“ und „Essen für das Klima“.
Über 10.000 Kinder haben in der Vergangenheit bereits mitgemacht. Es gibt wieder attraktive Preise zu gewinnen. Machen auch Sie mit und melden Sie sich zum Wettbewerb an. Einsendeschluss ist der 25. Juni 2023.
> Mehr Informationen zum Wettbewerb

Statusbericht Kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg
Die Videoaufzeichnung der klimaschutz_konkret online-Veranstaltung zum Statusbericht Kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg finden Sie jetzt auf dem KEA YouTube-Kanal. Hier gelangen Sie direkt zur Aufzeichnung.

Praxisleitfaden zur Photovoltaik-Pflicht
Der Praxisleitfaden des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft begleitet Bauherrinnen und Bauherren bei der praktischen Umsetzung der Photovoltaikpflicht. Im Leitfaden werden die Vorschriften erläutert und erklärt, wie am einfachsten vorzugehen ist, um die Anforderungen einzuhalten. Hier können Sie sich den Leitfaden kostenlos herunterladen.

Kredite für Windkraft und PV-Anlagen
Um den steigenden Bedarf an erneuerbarem Strom decken zu können, muss auch der Ausbau vor allem von Windkraft und PV-Anlagen deutlich beschleunigt werden. Anreize gibt die L-Bank im Programm „Energiefinanzierung“ für Anlagen zur Erzeugung von Strom oder Wärme aus erneuerbaren Energien und den Zielgruppen Unternehmen, Vereine, Genossenschaften, Stiftungen und gemeinnützige Organisation. Das Programm bietet zinsgünstige Förderdarlehen im Hausbankenverfahren ab 25.000 Euro und bis zu 10 Mio. Euro und bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben. Interessant: Ab 1.04.2023 gelten – analog dem KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ – verbesserte Konditionen für PV-Aufdach-Anlagen sowie Batteriespeicher für PV-Aufdach-Anlagen.