Aktuellste Informationen zum Thema Klimaschutz
Kommunale Wärmeplanung startet
Die Stadt Wendlingen am Neckar hat die Kommunale Wärmeplanung nun offiziell gemeinsam im Konvoi mit Oberboihingen, Unterensingen, Köngen, Wernau, Plochingen und Deizisau gestartet.
Kurzfristig stieß die Gemeinde Deizisau noch zum Konvoi dazu. Nun ist der erste Meilenstein erreicht – der Förderantrag wurde eingereicht. Im nächsten Schritt wird eine Ausschreibung vorbereitet.
Dach: Photovoltaik oder Begrünung?
Solar sollte mit Ausnahme von Nordausrichtung und Starkbeschattung immer Vorrang haben. Bei Flachdächern geht auch sehr gut beides. Im Kurzpapier „Solar-Gründach – Photovoltaik und Dachbegrünung zusammen realisieren“ vom Photovoltaik Netzwerk finden Sie alle nötigen Informationen hierzu.
Kurzpapier Solar-Gründach
Wendlingen am Neckar Klimaneutral 2040
Was ist dafür notwendig? Wie sieht der Pfad aus? Welche Sektoren müssen sich wie entwickeln?
Der GermanZero-Bericht gibt ausführliche Antworten für Wendlingen!
Weitere Infos finden Sie hier.
Neuer Statusbericht Nachhaltige Mobilität der KEA-BW
Wo stehen Kreise und Städte bei der Verkehrswende in Baden-Württemberg? Dieser Frage geht die Landesenergieagentur KEA-BW im neuen Statusbericht Nachhaltige Mobilität nach. Anhand von 15 Indikatoren werden die 44 Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs sowie die Großen Kreisstädte Konstanz, Ludwigsburg, Reutlingen und Tübingen verglichen. Das Ergebnis: Es gibt große Unterschiede und noch viel zu tun. Präsentiert wird der Statusbericht unter anderem beim Webinar klimaschutz_konkret online der KEA-BW am 20. Juni. Weitere Informationen gibt es hier: www.kea-bw.de/statusbericht-nachhaltige-mobilitaet
Statusbericht Nachhaltige Mobilität (PDF, 7 MB)
Photovoltaik-Mythen aufgedeckt
Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg klärt in einer Pressemitteilung über die fünf häufigsten Photovoltaik-Irrtümer auf. Einerseits planen viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer derzeit die Anschaffung einer Anlage, um günstigen Solarstrom zu erzeugen, andererseits halten sich noch immer einige falsche Vorstellungen in den Köpfen. Zum Beispiel die Annahme, dass Süddächer am besten geeignet sind. Die Wirtschaftlichkeit von Batteriespeichern wird ebenfalls oft falsch eingeschätzt.
zur Presseinformation
Wendlingen am Neckar stellt Weichen für Fortschreibung des Klimaschutzkonzepts
Der Gemeinderat hatte zuletzt beschlossen, das in die Jahre gekommene Klimaschutzkonzept von 2014 fortschreiben zu lassen. Nun wurden die ersten Weichen in Form des Förderantrags gestellt. Das sogenannte Vorreiterkonzept ist ein Angebot des Bundes und übernimmt 50% der Kosten eines solchen Konzepts. Leider dauert die Bewilligung in der Regel sehr lange, es wird von 6-12 Monaten ausgegangen. Der nächste Schritt ist die Vorbereitung einer Ausschreibung für einen Dienstleister. Im Optimalfall kann dieses Hand in Hand mit der kommunalen Wärmeplanung erstellt werden.
Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“
Das Umweltministerium hat die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ mit aktuellen Daten neu aufgelegt. Das bewährte Faltblatt stellt umfassende Informationen zum Strom- und Wasserverbrauch von besonders sparsamen Haushaltsgeräten üblicher Bauarten und Größenklassen zusammen – von Kühlschränken bis Waschmaschinen. Die Angaben wurden nun überarbeitet und auf Grundlage aktueller Marktdaten vom Januar 2022 aktualisiert. Die Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2023“ sowie weitere hilfreiche Tipps zum Thema Energieeffizienz finden Sie auf der Webseite des Umweltministeriums: Energiespartipps: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
„Auf die Räder, fertig, los“ – die Aktion STADTRADELN startet in die dritte Runde!
Wendlingen am Neckar nimmt auch in diesem Jahr wieder am STADTRADELN teil. Vom 17. Juni bis zum 7. Juli gilt es erneut, möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen und die gefahrenen Kilometer zu „sammeln“ - auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Also: Auto stehen lassen - und los geht’s!
Jeder Mitradelnde stärkt die Gemeinschaft und zugleich die eigene Gesundheit, schont den Geldbeutel und - das Wichtigste - das Klima. Wer Lust hat mitzufahren, kann sich ab sofort unter www.stadtradeln.de/registrieren anmelden - als Teilnehmer im offenen Team oder auch mit einer eigenen, selbst gegründeten Gruppe. Innerhalb einer Gruppe können Unterteams gebildet werden, etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen. So kommt auch der sportliche Wettbewerb nicht zu kurz - im Unternehmen, im Sportverein oder im Freundeskreis.
Mit der STADTRADELN-App, die kostenfrei auf’s Smartphone heruntergeladen werden kann, können Teilnehmerinnen und Teilnehmer die geradelten Strecken über GPS tracken und direkt ihrem Team und damit auch unserer Stadt gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist abrufbar, wo das Team und die Stadt im Vergleich mit anderen stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich gegenseitig anfeuern.
Für Ihre Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner im Rathaus Ulrich Scholder zur Verfügung. Sie erreichen ihn per E-Mail unter scholder(@)wendlingen.de oder telefonisch unter 07024/943-239.
Interessante Infoveranstaltungen auf der Plattform Erneuerbare Energien:
Auf https://erneuerbare-bw.de/de/termine/rueckblick werden sehr interessante Veranstaltungen hochgeladen. So zum Beispiel auch:
Thema: "Regionalisierung der Klimaziele 2040" https://www.youtube.com/watch?v=53PUHmJGmOc
Viele Fragen und Diskussionen gab es im Webseminar Regionalisierung der Klimaziele 2040. Welchen Beitrag können und müssen die einzelnen Regionen auf dem Weg zur Klimaneutralität bis spätestens 2040 leisten? Voraussetzung ist eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz, Energieeinsparungen und einen starken Ausbau der Erneuerbaren Energien, wie die Szenarienstudie des Öko-Instituts im Auftrag des BUND Baden-Württemberg zeigt. Werden die Landesziele etwa für den Ausbau von Windenergie und Photovoltaik auf die Regionen heruntergebrochen wird deutlich, dass es hier sehr unterschiedliche Voraussetzungen gibt. Der BUND plädiert daher bei der Ausweisung von Vorrangflächen für die erneuerbaren Energien für eine differenzierte Betrachtung, während die Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene bislang eine Mindestflächenausweisung von 1,8 % der Flächen für Windenergie plus zusätzlicher Flächen von mind. 0,2 Prozent für Freiflächenphotovoltaik vorsieht. Die Ergebnisse der Studie, bei deren Flächenausweisung neben Faktoren wie der Windhöffigkeit auch bereits Arten- und Naturschutzkriterien berücksichtigt wurden, stieß auf ein geteiltes Echo.
Angebot zum Aufbau von BürgerSolarBeratungen
„Die BürgerSolarBeratung unterstützt Bürger*innen dabei, eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Dach zu bringen.“
„Solare Nachbarschaftshilfe“ mit hoher Beratungsqualität
Viele Menschen interessieren sich für eine Photovoltaik-Anlage und suchen neutrale und unabhängige Beratung, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Solche Beratung ist im erforderlichen Umfang schwer zu finden. Hier setzt die BürgerSolarBeratung mit kostenloser und ehrenamtlicher Begleitung im gesamten Entscheidungsprozess an – ein Modell, das seinen Ursprung im Kreis Bergstraße im Jahr 2011 hat. Als „Solare Nachbarschaftshilfe“ leistet die BürgerSolarBeratung etwas, das in dieser Qualität kaum ein professionelles Angebot bieten kann – unter anderem mit selbst entwickelten Beratungstools.
Online-Schulungen zum Aufbau von BürgerSolarBeratungen
Im Kerngebiet im Kreis Bergstraße wurden bis Anfang 2021 bereits mehr als 300 Beratungen durchgeführt. Aufbauend auf diesen Erfahrungen wurde eine BürgerSolarBerater-Schulung entwickelt. Ziel ist es, über einen Multiplikatoreffekt das Modell BürgerSolarBeratung zu verbreiten und den Grundstein für lokale Gruppen von ehrenamtlich Aktiven überall so zu legen, dass sie völlig eigenständig qualifizierte Bürger-zu-Bürger-Solar-Beratungen durchführen können.
Das BürgerSolarBerater-Schulungsangebot wurde gemeinsam mit dem „Wattbewerb“, einem solaren Städtewettbewerb, im Juli 2021 bundesweit vorgestellt. Im Rahmen einer Pilotschulung – mit Workshops und einem Mentorenprogramm – ging es im Oktober 2021 mit dem Aufbau von BürgerSolarBerater-Gruppen in zunächst drei Pilot-Kommunen los. Seitdem wurden in mittlerweile 6. Schulungsrunden rund 40 Gruppen bundesweit in kleinen und großen Kommunen auf den Weg gebracht. Die nächste Schulungsrunde startet am 17. Juni.
Der Begriff „BürgerSolarBeratung" stammt von MetropolSolar – als Bezeichnung für ein ganz bestimmtes und inzwischen auch ziemlich erfolgreiches Konzept. Überall, wo der Begriff „BürgerSolarBeratung" verwendet wird, geht das direkt oder indirekt auf MetropolSolar zurück. Leider ist es aber auch zu Plagiaten und Deformationen des Konzepts gekommen. Wer den Aufbau einer lokalen BürgerSolarBerater-Gruppe anstoßen möchte, sollte sich deshalb am besten direkt an MetropolSolar wenden: info@metropolsolar.de oder 0621/855793.
BürgerSolarBeratung unter dem Dach von MetropolSolar
Die BürgerSolarBeratung arbeitet unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins MetropolSolar, der 2006 im Rhein-Neckar-Raum gegründet wurde. Das mit inzwischen rund 350 Mitgliedern auch bundesweit tätige Netzwerk setzt sich für die Umstellung auf 100% erneuerbare Energien bis 2030 ein. Größere Bekanntheit hat MetropolSolar durch die Vorträge zur „Energiewende auf dem Bierdeckel“, die deutsche Übersetzung und Veröffentlichung der „Sauberen Revolution 2030“ (Tony Seba) und das „SolarStrategie-Papier“ erlangt. Die Arbeit der Organisation finanziert sich unabhängig von wirtschaftlichen und parteipolitischen Einzelinteressen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Projekt- und Fördermitteln und Honoraren.
Kontakt: Daniel Bannasch info(@)metropolsolar.de
Kostenloses Weiterbildungsmodul Strom vom eigenen Dach
Das DBU, Deutsche Bundesstiftung Umwelt bietet das Weiterbildungsmodul für Multiplikator*innen, wie Klimaschutzmanager*innen, Quartiersmanager*innen, Klimagruppen und ehrenamtlich Engagierte an. Viele Menschen wollen gerne ihren eigenen Strom produzieren – mit einem Balkonmodul oder auf dem eigenen Dach. Aber was ist alles bei Planung und Bau zu beachten? Wie groß sollte eine eigene PV-Anlage sein? Lohnt sich ein Speicher? Diese und ähnliche Punkte können in verschiedenen Veranstaltungsformaten vorgestellt und diskutiert werden: Solar-Infoabende, Solar-Sparziergänge, Solar-Partys und Solarstammtische. Es werden die unterschiedlichen Formate vorgestellt und das Handwerkszeug mitgegeben, diese vor Ort durchzuführen. Das Modul erklärt diese Instrumente kompetent und allgemeinverständlich, vermittelt Fachwissen zur Kommunikation und geeigneten Formaten. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Raum und Einladungen für Teilnehmer*innen müssen vor Ort organisiert werden.
Kontakt: Peter Moser p.moser(@)dbu.de
Nachlese: Zweites Netzwerktreffen „Klimaneutraler kommunaler Gebäudebestand“
„Egal, wo wir in den Kommunen beim Klimaschutz stehen – gehen wir los und bleiben dran!“: So lautete der abschließende gemeinsame Tenor bei der Veranstaltung der KEA vom 29. März 2023. Alle Materialien und weitere Informationen zum Netzwerktreffen finden Sie hier. Den Video-Mitschnitt der Veranstaltung können Sie hier anschauen.
Schönes Klimaschutz-Beispiel aus der Presse
Der SWR berichtet im Online-Artikel „Umweltbeauftragter: Kommunen in BW profitieren vom Klimaschutz“ über den kommunalen Klimaschutz in Baden-Württemberg und den Tübinger Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten Bernd Schott. Er erzählt im Gespräch mit dem SWR, wie wichtig die Beharrlichkeit bei seiner Arbeit ist und warum diese sich lohnt. Den gesamten Beitrag finden Sie hier.
Aktualisierung des Portals KlimaG
Am 1. Februar 2023 hat der Landtag von Baden-Württemberg das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg verabschiedet. Mit diesem Gesetz wird das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg aus dem Jahr 2013 fortentwickelt. Welche Verpflichtungen auf Kommunen zukommen und wie die KEA-BW Sie bei deren Umsetzung unterstützen kann, sehen Sie in der aktualisierten Paragrafen-Galerie. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.kea-bw.de/klimaschutzgesetz
Deutschland´s Earth Overshoot Day
Am 4. Mai 2023 ist der deutsche Earth Overshoot Day. Das bedeutet, dass wir an diesem Tag alle natürlich zur Verfügung stehenden Ressourcen des gesamten Jahres verbraucht haben. Im Jahr 2000 lag der Tag noch deutlich später: am 1. November. Dies zeigt einmal mehr, dass Ressourcenverschwendung und Überkonsum entgegengewirkt werden muss. Das gelingt schon mit kleinen Taten. Tipps und Inspiration für den Alltag finden Sie auf unserem Instagram-Kanal Jedetatzählt.
> Zum Instagram-Kanal
NaturVision Schulprogramm zu Ernährung und Klimaschutz
Das NaturVision Schulprogramm geht in die nächste Runde: Es wird ein vielfältiges Online-Filmprogramm angeboten, ergänzt durch Unterrichtsmaterialien, Filmrätsel und Videobotschaften der Filmemachenden sowie Expertinnen und Experten. Im Fokus stehen die Themen Ernährung und Klimaschutz. Das gesamte Programm ist kostenfrei und kann bis zum 30. Juni genutzt werden.
> Weitere Infos zum NaturVision Schulprogramm
Unterrichtsmaterialien zu den Nachhaltigkeitszielen
Damit die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ansprechend im Unterricht behandelt werden können, hat die gemeinnützige InitiativeScience on Stage zusammen mit Lehrkräften die Unterrichtsmaterialien Act Now – Die UN-Nachhaltigkeitsziele im MINT-Unterricht entwickelt. Sie zeigen mit konkreten und praxisnahen Konzepten, wie die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in den MINT-Unterricht integriert werden können. Die Materialien stehen allen Lehrkräften kostenfrei zur Verfügung
> Zu den Materialien
Ausschreibung: Nachhaltigkeit lernen
Mit dem Programm "Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft" sensibilisiert die Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehof Stiftung Mädchen und Jungen für den Naturschutz. Die Projekte sollen Interesse wecken und Kompetenzen vermitteln, die nachhaltiges Handeln schon im jungen Alter fördern. Anträge zur Projektunterstützung können fortlaufend eingereicht werden, bis die verfügbaren Mittel ausgeschöpft sind.
> Mehr Infos zur Ausschreibung
Aktionsförderung im Projekt "SDGs mitten im Leben"
Im Rahmen des Projekts „SDGs mitten im Leben“ vergibt das forumfür internationale entwicklung + planung (finep) Fördergelder von bis zu 400 Euro für Aktionen zu den Themen globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Egal ob als Gruppe, Initiative oder Einzelperson – alle Interessierten können sich hierfür mit ihrer Projektidee bewerben. Die Aktionen müssen bis zum 15. September 2023 abgeschlossen sein.
> Mehr Infos zum Förderprogramm und Antragsstellung
Gut zu wissen: Lebensmittel werden häufig weggeworfen, obwohl sie noch gut sind. So landen in Deutschland rund 75 kg Lebensmittel pro Person und Jahr im Müll. Bei 1 kg Brot verschwenden wir damit zum Beispiel 600 Liter Wasser.
N!-Tipp: Schon beim Einkaufen kann darauf geachtet werden, nur das zu kaufen, was auch in nächster Zeit verwertet werden kann. Im Kühlschrank gilt: Altes nach vorne, Neues nach hinten. Wenn Reste übrig bleiben, heißt es kreativ werden und daraus interessante Gerichte zaubern. Aus Gemüseresten kann eine bunte Pfanne oder Quiche werden, aus Brot lässt sich Kuchen, Salat oder Auflauf zubereiten. Im HeldeN!-Shop gibt es verschiedene Rezeptpostkarten, die zur Resteverwertung inspirieren.
> Zum HeldeN!-Shop
Gut zu wissen: Viele von uns glauben, dass Hände nur durch Waschen mit warmem oder heißem Wasser sauber werden. Doch das ist nicht der Fall. Auch mit kaltem Wasser werden die Hände sauber.
N!-Tipp: Die Wassertemperatur hat keinen Einfluss darauf, ob die Hände von Bakterien, Pilzen und Viren befreit werden. Wichtig ist die Dauer des Händewaschens und das gründliche Einseifen der Hände. Um das Wasser zu erwärmen, wird viel Energie benötigt. Händewaschen mit kaltem Wasser spart nicht nur Energie, sondern auch CO2 – bis zu 164 kg pro Jahr! Um auf den Wasserverbrauch zu achten, einfach während des Einseifens das Wasser abstellen.
> Weitere Tipps
Wettbewerb für Zukunftsgestaltung: Projekt Nachhaltigkeit
Projekt Nachhaltigkeit zeichnet Initiativen und Projekte aus, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft einsetzen. In drei verschiedenen Kategorien können sich alle bewerben, die sich als Zukunftsgestalterinnen und -gestalter im Sinne der Nachhaltigkeit verstehen. Der Preis wird von den vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) unter dem Dach des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit verliehen.
Bewerbungsschluss ist der 1. Juni 2023.
> Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen und Preisgeldern
Wettbewerb Future League
Um Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, selbst BNE-Projekte umzusetzen, lädt Science on Stage zum Wettbewerb Future League ein. Lehrkräfte sind aufgerufen, ein mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam entwickeltes Projekt einzureichen, das eines oder mehrere der 17 Ziele (SDGs) beinhaltet. Für Lehrkräfte winkt als Preis die Teilnahme am Europäischen Science on Stage Festival 2024 in Finnland. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2023.
> Mehr Infos zum Wettbewerb
Kleine HeldeN! Wettbewerb 2023
Zum siebten Mal lädt die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg zum Wettbewerb Kleine HeldeN! ein. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Auf dem Weg zum klimafitten Kindergarten / zur klimafitten Kindertagesstätte“. Die teilnehmenden Einrichtungen können auswählen zwischen den Schwerpunktthemen „Artenvielfalt schützt das Klima“ und „Essen für das Klima“.
Über 10.000 Kinder haben in der Vergangenheit bereits mitgemacht. Es gibt wieder attraktive Preise zu gewinnen. Machen auch Sie mit und melden Sie sich zum Wettbewerb an. Einsendeschluss ist der 25. Juni 2023.
> Mehr Informationen zum Wettbewerb
Statusbericht Kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg
Die Videoaufzeichnung der klimaschutz_konkret online-Veranstaltung zum Statusbericht Kommunaler Klimaschutz in Baden-Württemberg finden Sie jetzt auf dem KEA YouTube-Kanal. Hier gelangen Sie direkt zur Aufzeichnung.
Praxisleitfaden zur Photovoltaik-Pflicht
Der Praxisleitfaden des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft begleitet Bauherrinnen und Bauherren bei der praktischen Umsetzung der Photovoltaikpflicht. Im Leitfaden werden die Vorschriften erläutert und erklärt, wie am einfachsten vorzugehen ist, um die Anforderungen einzuhalten. Hier können Sie sich den Leitfaden kostenlos herunterladen.
Kredite für Windkraft und PV-Anlagen
Um den steigenden Bedarf an erneuerbarem Strom decken zu können, muss auch der Ausbau vor allem von Windkraft und PV-Anlagen deutlich beschleunigt werden. Anreize gibt die L-Bank im Programm „Energiefinanzierung“ für Anlagen zur Erzeugung von Strom oder Wärme aus erneuerbaren Energien und den Zielgruppen Unternehmen, Vereine, Genossenschaften, Stiftungen und gemeinnützige Organisation. Das Programm bietet zinsgünstige Förderdarlehen im Hausbankenverfahren ab 25.000 Euro und bis zu 10 Mio. Euro und bis zu 100 % der förderfähigen Ausgaben. Interessant: Ab 1.04.2023 gelten – analog dem KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Standard“ – verbesserte Konditionen für PV-Aufdach-Anlagen sowie Batteriespeicher für PV-Aufdach-Anlagen.